Bei ver.di Hessen sind die Pläne der SPD für den öffentlichen Dienst und die Beamtinnen und Beamten nach einer möglichen Regierungsübernahme positiv aufgenommen worden. Landesbezirksleiter Jürgen Bothner: „Der Zukunftspakt „Vertrauen gegen Vertrauen“, den die SPD heute vorgelegt hat, klingt für ver.di fast zu schön, um wahr zu sein. Denn die Initiative greift in weiten Teilen unsere Forderungen aus der Vergangenheit auf. Die angekündigte Rückkehr in die Tarifgemeinschaft der Länder TdL ist überfällig. Immerhin ist Hessen das einzige Bundesland, das noch nicht wieder in die TdL zurückgekehrt ist. Moderne Verwaltungen und Landes-Dienststellen benötigen eine Führungskultur, die den Anforderungen des 21.Jahrhunderts genügt, die unterstützt, beteiligt und Mitsprache zulässt. Deshalb werden wir die Einladung der SPD, uns an der Entwicklung einer umfassenden Staatsmodernisierung zu beteiligen, im Falle eines Regierungswechsels gern annehmen.
Die Beamtensekretärin von ver.di Hessen, Rebecca Liebig ergänzt: „Für die Beamtinnen und Beamten wäre es ein positives Signal, würde wieder nach dem Prinzip „zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses des öffentlichen Dienstes“ verfahren. Sie mussten jahrelang zittern, ob und wenn ja, um wieviel ihre Besoldung angepasst wird.
Was uns als ver.di noch positiv auffällt, ist das Versprechen, die Erschwerniszulage auch für die Feuerwehr zu zahlen.“
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