jetzt auch der Main von Streiks betroffen

Bund/Wasserschifffahrt/Streiks
Pressemitteilung vom 15.08.2013

 

Tarifauseinandersetzung mit dem Bund:
ver.di Hessen ruft Beschäftigte zum Streik auf

In dem Tarifkonflikt mit dem Bund fordert ver.di die Aufnahme von Tarifverhandlungen ohne Vorbedingungen. Die Gewerkschaft will eine tarifvertraglich gesicherte soziale Absicherung der Beschäftigten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS).
Die Arbeitskampfmaßnahmen sind erforderlich, da der Bund, vertreten durch das Innenministerium (BMI) und das Verkehrsministerium (BMVBS), sich weigert, Tarifverhandlungen ohne Vorbedingungen aufzunehmen. Die soziale Absicherung der Beschäftigten im Bereich des BMVBS ist aus Sicht von ver.di erforderlich, da weitreichende Umorganisierungen geplant sind und insbesondere in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung bereits Arbeitsplätze abgebaut sowie deren Verlagerungen auf den Weg gebracht wurden.

ver.di fordert eine tarifvertragliche Regelung, die unter anderem betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, Mobilitätshilfen gewährleistet, Qualifizierung und Personalentwicklung sicherstellt.

Weitere Informationen erfolgen in der 34. Kalenderwoche

 

Herausgeber:

Presserechtlich verantwortlich: Ute Fritzel (Pressestelle)
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Landesbezirk Hessen
Wilhelm-Leuschner-Straße 69 - 77 (Postfach 20 02 55), 60606 Frankfurt am Main
Festnetz: (069) 2569-1110, Mobil: 0170 8142532, www.hessen.verdi.de
E-Mail: ute.fritzel@verdi.de, Fax: (069) 2569-119