Sommertour Bothner "Ohne uns geht's nicht - Beschäftigte in der öffentlichen Daseinsvorsorge"

Öffentlicher Dienst/ Daseinsvorsorge
Pressemitteilung vom 25.07.2013

 

Donnerstag, 25. Juli 2013. Angesichts des sommerlichen Wetters hat der Landesbezirksleiter von ver.di Hessen, Jürgen Bothner auf die Arbeit der Beschäftigten in der öffentlichen Daseinsvorsorge hingewiesen: „Wir möchten uns heute bedanken bei allen, die bei diesen Temperaturen im Freien arbeiten müssen. Dazu gehören auch die Kolleginnen und Kollegen von der Müllabfuhr, deren ohnehin schon schwierige Arbeit in der Hitze noch härter wird. Sie machen nicht nur bei Wind und Wetter, sondern auch jetzt bei diesen hohen Temperaturen einen körperlich besonders schweren Job, der aber der gesamten Bevölkerung zu Gute kommt. Ohne sie ginge es wirklich nicht.“
Als Ausdruck der Wertschätzung beginnt Bothner seine Sommertour „Ohne uns geht’s nicht– Beschäftigte in der Daseinsvorsorge“ durch ver.di-Betriebe am Montag, den 29.7. bei den Frankfurter Entsorgungsbetrieben. Dort fährt er mit den Kollegen eine Frühschicht in der Hausmüllentsorgung, um sich vor Ort hautnah Eindrücke von der betrieblichen Situation und den Arbeitsabläufen zu verschaffen. Am Mittwoch nimmt der ver.di-Chef an einer Betriebsratssitzung der Universitätsklinik Gießen-Marburg in Gießen teil. Nachmittags ist er zu Gast beim Personalrat des hessischen Rundfunks. Am Donnerstag, dem ersten Tag des gesetzlich einklagbaren Rechts auf einen Krippenplatz für unter-3-Jährige, besucht Bothner eine Kasseler Kindertagesstätte.
Themen bei allen Besuchen bei Beschäftigten der öffentlichen Daseinsvorsorge sind für den ver.di-Landesbezirksleiter die jeweiligen betrieblichen Situationen der Gewerkschaftsmitglieder vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Kassen und betrieblicher Kürzungspläne. Jürgen Bothner: „Die öffentliche Daseinsvorsorge ist ein zentraler Bestandteil unserer Ge-sellschaft. Für uns ist der Mensch das Maß aller Dinge. Er muss im Mittelpunkt allen Wirt-schaftens stehen. Das darf in Zeiten von kommunalen Schutzschirmen, Schuldenbremse, Lohndumping und Kaputtsparen nicht in Vergessenheit geraten.“

 

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