Der Filmemacher Peter Ohlendorf produzierte den Film, der bis heute im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht zu sehen ist, trotz der verstärkten Aufmerksamkeit aufgrund der Morde des NSU und der Kritik an der Akkreditierungspraxis der bayerischen Justiz zum Auftakt des Prozesses gegen Beate Zschäpe und weiterer Rechtsterroristen.
Der Film wird am 18.April im Filmforum Höchst und in der Pupille gezeigt. Regisseur Peter Ohlendorf wird nach den Vorführungen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Er will den Film „von der Leinwand herunterholen“ und auch „Raum schaffen für die Thematisierung örtlicher rechtsextremer Gegebenheiten und Kontexte“. Am 23.April wird der Film mit Beteiligung der Antifaschistischen Bildungsinitiative im Naxos Kino gezeigt. Außerdem wird der Film in mehreren Frankfurter Schulen zu sehen sein.
Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich zu einem Pressegespräch eingeladen.
Dieses findet am Donnerstag, den 18. April um 14.15 Uhr im Lessinggymnasium (Fürstenbergstraße 166, Frankfurt) statt.
Neben Peter Ohlendorf stehen Angelika Wahl (Offenes Haus der Kulturen), Konrad Liermann (Schulsprecher Lessinggymnasium) und Anja Willmann (ver.di Fachbereich Medien) für Fragen zur Verfügung. Auch bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern des Lessinggymnasiums sind Pressevertreter willkommen.
Weitere Informationen bei Anja Willmann, Fachbereich Medien, Kunst und Industrie, Telefon: 0160-97846112
und Angelika Wahl, Offenes Haus der Kulturen 069-7745 83, E-mail: rech-wahl@onlinehome.de
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