Beschäftigte aus dem Bereich Passage und Kabine werden ab 05.00 Uhr im Terminal 1 mit dem Warnstreik beginnen. Mit Beginn der Frühschicht werden auch die Bereiche Technik und Cargo an dezentralen Punkten in den Warnstreik eintreten. Für die Masse der Streikenden wird die Erfassung im Bereich des Übergangs zwischen Terminal 1 und dem ICE-Fernbahnhof erfolgen. Dort ist für die frühen Morgenstunden mit erheblichem Andrang zu rechnen. Gleiches wird sich mit Beginn der Spätschicht um ca. 14.00 Uhr ergeben. Die Erfassung der Nachtschicht wird im ver.di Flughafenbüro ab 22.00 Uhr erfolgen.
Nach dem kläglichen Angebot der Lufthansa in der Verhandlungsrunde am 17. April, welches sich auf der Basis von 12 Monaten gerade mal auf zwischen 0,4 bis 0,6 Prozent berechnet, geht die Gewerkschaft ver.di nach den Worten von Landesfachbereichsleiter Verkehr, Gerold Schaub, von einer hohen Streikbeteiligung aus.
Ver.di fordert für die Beschäftigten bei der Lufthansa 5,2 % mehr Gehalt bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Zudem sollen Verbesserungen für die Auszubildenden im Konzern erreicht werden. Hohe Priorität hat die Forderung der Gewerkschaft nach Beschäftigungssicherung. Dazu soll es gerade für die Cateringtochter LSG zu einer gesonderten Regelung im Rahmen des Konzernabschlusses geben, so Gerold Schaub weiter.
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