Arbeitgeber verzögert Verhandlungen

Warnstreiks bei der Distributions GmbH 44 in Bischofsheim werden fortgesetzt
Pressemitteilung vom 06.03.2013

 

Der Arbeitgeber sieht sich nicht in der Lage ein neues und verhandlungsfähiges Angebot zu unterbreiten. Aus Arbeitgebersicht soll die Erhöhung der Löhne und Gehälter bei einer Laufzeit von 2 Jahren von 0,8 % ausreichend sein. Den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen hält die Arbeitgeberseite für nicht verhandelbar. In einem ersten Warnstreik haben die Beschäftigten bereits gezeigt, dass dieses Angebot für sie absolut unzureichend ist und sind dem ver.di-Streikaufruf trotz widriger Witterungsverhältnisse gefolgt. „Die Haltung der Arbeitgeberseite, nicht auf ein Terminangebot von ver.di zu reagieren und auch kein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, ist ein Tritt gegen das Schienbein der Beschäftigten“, so Patrick Fois von ver.di. „Wenn die Arbeitgeberseite keine weiteren Störungen im Betriebsablauf haben möchte, muss sie mit einem entsprechenden Angebot an den Verhandlungstisch zurückkehren“, so Fois weiter.

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