ver.di ruft zu Aktionen auf

Umbau der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
Pressemitteilung vom 18.01.2013

 

Die Gewerkschaft will damit der Forderung nach einem Tarifvertrag zur Absicherung der Beschäftigten im Zusammenhang mit der laufenden Reform der WSV Nachdruck verleihen. „Trotz mehrfacher Aufforderungen zur Aufnahme von Tarifverhandlungen schweigt das zuständige Bundesinnenministerium. Unsere Geduld ist am Ende. Wenn nötig, werden wir die Tarifverhandlungen erstreiken“, stellte ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführer Achim M e e r k a m p klar.

Die Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung soll noch vor den Bundestagswahlen im September diesen Jahres von einem massiven Umbau der Verwaltung und damit einhergehendem Stellenabbau begleitet werden. Insgesamt sollen von derzeit 12.000 Stellen etwa 25 Prozent, mindestens aber 2.500 Arbeitsplätze eingespart, Ämter zusammengelegt und eine neue Generaldirektion in Bonn geschaffen werden. Die WSV stellt bundesweit den reibungslosen Betrieb auf den Wasserstraßen wie z. B. dem Rhein und dem Main sicher.
Im Zuge des Umbaus der WSV drohe den Beschäftigten eine massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen oder sogar der Verlust der Arbeitsplätze. ver.di gehe es bei den geforderten Tarifverhandlungen um Sicherung der Arbeitsplätze. Mit der anstehenden Aktion im bayerischen Aschaffenburg wolle ver.di Hessen gemeinsam mit den bayerischen Beschäftigten auf deren besondere Lage aufmerksam machen und das zuständige Bundesinnenministerium an den Verhandlungstisch bringen.

Hinweis für die Redaktionen:

Weitere Hinweise, insbesondere zum Ort der Veranstaltung können Sie dem beigefügten Aufruf entnehmen.

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:

Karl-Heinz Kauß, ver.di Landesbezirk Hessen: 069/25692660
Thomas Schenk, ver.di Landesbezirk Hessen: 0160/97270240

 

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