„Es muss auch zusätzlich eingestellt werden“ fordert ver.di. Zweifel seien in Übrigen auch angebracht, wenn Land und Rhönklinikum ein Stellenmoratorium vom März vergangenen Jahres nochmals bekräftigen: „Dieses Moratorium war keines“, so Schulze-Ziehaus, „es hat nicht verhindert, dass im letzten Jahr trotzdem Personal abgebaut wurde.“
Mit Interesse erwartet ver.di daher nun eine Aufforderung zu Tarifverhandlungen über eine sichere Zukunft der Klinikbeschäftigten. Eine „Anregung“, in diesem Jahr zu diesem Thema Tarifverhandlungen aufzunehmen, ist ebenfalls im Einigungspapier zwischen Land und Rhönklinikum enthalten.
Eine sichere Zukunft für Klinikbeschäftigte bedeutet nach Auffassung von ver.di auch, die Auslagerung von Leistungen des Uniklinikums in nicht tarifgebundene Bereiche zu beenden. Noch zu Zeiten der Trägerschaft des Landes Hessen seien Reinigungs- und Sicherheitsbeschäftigte des Klinikums nur noch in tariffreien Servicegesellschaften eingestellt worden. Dort sind nach Angaben von ver.di inzwischen mehrere hundert Beschäftigte mit Niedriglöhnen beschäftigt. „Tarifliche Arbeitsbedingungen muss es am Klinikum aber für alle Beschäftigten geben“ fordert Schulze-Ziehaus.
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