Die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigen einiger Institute des privaten und öffentlichen Bankgewerbes am kommenden Dienstag, den 27. Mai, zu einer kämpferischen Mittagspause in der Zeit von 12.00-13.00 Uhr auf.
An diesem Tag findet die zweite Verhandlungsrunde für die privaten und öffentlichen Banken in Frankfurt am Main statt. Vorausgegangen war eine Verhandlungsrunde am 5. Mai 2014, in welcher die Arbeitgeberseite keine konkrete Tariferhöhung in Aussicht gestellt hat. Stattdessen wiederholte sie ihre Forderung nach regelmäßiger Samstagsarbeit in allen Bereichen des Bankgeschäftes. Die Verlängerung der tariflichen Regelungen zum Vorruhestand und der Altersteilzeit werden ebenso abgelehnt wie die kritische Prüfung der Ausbildungsinitiative. „In Tarifverhandlungen, in denen es um Respekt und Wertschätzung der Arbeit von 220.000 Beschäftigen geht, ist ein solches Verhalten eine Provokation“, so Birgit Braitsch, Leiterin des ver.di-Fachbereichs Finanzdienstleistungen Hessen.
Treffpunkt ist um 12.00 Uhr der Kaiserplatz in Frankfurt. Als Hauptredner wird der ver.di-Verhandlungsführer Uwe Spitzbarth zu den Teilnehmern sprechen.
ver.di fordert für die Beschäftigten in den privaten und öffentlichen Banken:
• 100 Euro (Azubis 30 Euro) plus 3,5 Prozent mehr
• Verlängerung von Vorruhestand und Altersteilzeit
• die Übernahme von Auszubildenden
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