Die Beschäftigten des Internationalen Bundes e.V. (Verbund Hessen), IB, werden am Montag, den 28.4.2014, eine Demonstration zur Konzernzentrale in Frankfurt durchführen. Sie wollen damit ihre Ablehnung der Überführung des IB e.V. in eine GmbH und ihre Sorge vor einer möglichen Lohnabsenkung ausdrücken.
„Die Bezahlung beim IB ist ohnehin schon niedrig und reicht insbesondere in der Rhein-Main-Region vorn und hinten nicht“, erklärt Fabian Rehm, ver.di-Fachsekretär. Es sei zu befürchten, dass der IB mittels der geplanten GmbH-Gründung unrentable Teile abstößt und versucht, aus der bisherigen Tarifstruktur auszusteigen. „Statt bei den Beschäftigten zu sparen und sich weiterhin als Dumpinganbieter auf dem Markt zu positionieren, ist der Internationale Bund gefordert, endlich einen guten Tarifvertrag auf Basis des TVöD zu verhandeln“, so Rehm weiter. Akzeptieren werden die Beschäftigten und ihre Gewerkschaft weder das fortgesetzte Lohndumping noch eine Gefährdung von Arbeitsplätzen durch die Geschäftsführung.
Im Verbund Hessen des Internationalen Bundes arbeiten zirka 600 Beschäftigte in den Bereichen Soziale Arbeit und Berufliche Bildung.
Hinweis für die Redaktionen:
Die Demonstration am Montag beginnt um 12.00 Uhr vor dem Saalbau Haus Ronneburg in der Gelnhäuserstr. 2 in 60435 Frankfurt-Preungesheim. Eine Abschlusskundgebung findet um 13.00 Uhr vor der IB-Konzernzentrale in der Valentin-Senger-Straße in 60389 Frankfurt (Nähe Friedberger Warte) statt.
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