Vor der 5.Tarifverhandlungsrunde der privaten Luftsicherheitsbranche morgen fordert die Gewerkschaft ver.di die Arbeitgeber auf, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen und die Situation nicht weiter unnötig zuzuspitzen.
ver.di Verhandlungsführer Mathias Venema: „Es liegt jetzt in der Hand der Arbeitgeber, ob wir zu einem Abschluss kommen oder nicht. Der Streik am 21. Februar am Frankfurter Flughafen hat mehr als deutlich gezeigt, wie entschlossen die Luftsicherheitskräfte sind, für ihre Forderungen einzustehen. Sie werden auch weiter kämpfen, wenn das Angebot des BDSW nicht entsprechend ist. Die Verantwortung, die die Arbeitgeber gerne fordern, müssen sie jetzt in den Verhandlungen auch selbst beweisen.“
ver.di fordert für die Beschäftigten im Bereich des Luftsicherheitsgesetzes einen einheitlichen Stundenlohn von 16 Euro. Die anderen Bereiche, zum Beispiel Services, sollen eine prozentual entsprechende Anpassung bekommen.
Die Verhandlungsrunde für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland findet morgen ab 9.00 Uhr in Kelsterbach statt.
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