Am Mittwoch, den 12. März, werden Beschäftigte der beiden Wohlfahrtsverbände Arbeiter-Samariter-Bund, ASB, und des Deutschen Roten Kreuzes, DRK, gemeinsam für höhere Löhne auf die Straße gehen. Die Kundgebung beginnt um 13.00 Uhr vor dem Landesverband des ASB (Feuerwehrstr. 5 in 60435 Frankfurt-Preungesheim).
Hintergrund sind die laufenden Tarifrunden bei den beiden Wohlfahrtsverbänden. „Wir wollen trägerübergreifend zeigen, dass Beschäftigte die gleichen Probleme und die gleichen Interessen haben“, erklärt der zuständige Gewerkschaftssekretär Fabian Rehm. „Die Arbeitsbelastung nimmt in allen Bereichen zu. Dabei brauchen die KollegInnen in der Rettung, in der Pflege und in den Kitas für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit dringend mehr Entlastung und Anerkennung durch ihre Arbeitgeber.“
Bislang haben die beiden Wohlfahrtsverbände nur unzureichende Angebote vorgelegt. Beim ASB fordert die Gewerkschaft ver.di 50 Euro plus 5 Prozent und beim DRK 7,88 Prozent, mindestens aber 150 Euro. Der Arbeiter-Samariter-Bund und das Deutsche Rote Kreuz sind vor allem in den Bereichen Altenhilfe, Rettungsdienst und pädagogische Dienste tätig.
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