Darmstädter Echo bleibt in der Tarifbindung

Der Protest der Beschäftigten hatte Erfolg
Pressemitteilung vom 21.11.2012

 

Damit gehe eine lange Zeit der Verunsicherung zu Ende. Dass der Arbeitgeber seinen Plan schließlich aufgeben musste, sei auch dem Druck zu verdanken, „den die Beschäftigten in den letzten Wochen und Monaten dem höchst problematischen Vorhaben der Arbeitgeberseite entgegengebracht haben“, so Koehnen weiter, die geplante Tarifflucht sei unterbunden worden.

Das Ergebnis sei ein wichtiger Teilerfolg im Kampf um gerechte Bezahlung im Darmstädter Echo. Grund für „Jubel-Bekundungen“ gebe es aber nicht, so Koehnen, „es existiert nach wie vor noch eine große und ungelöste ‚Baustelle‘ beim Echo: die Ankündigung des Arbeitgebers, Neueinstellungen künftig nur noch unter Tarif vorzunehmen, bleibt bestehen und ist seit dem 01. Juli 2012 auch bereits in einigen Fällen traurige Praxis geworden.“ Ver.di kündigte an, sich nicht damit abfinden zu wollen, „dass die Tarifbindung beim Echo sich irgendwann einmal ‚biologisch‘ erledigt haben wird.“, so Koehnen abschließend.

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