Leonhard Regneri, Vorsitzender des ver.di-Fachbereichsvorstands und Personalrat in der Frankfurter Sparkasse, sprach eine Solidaritätserklärung gegenüber den Streikenden aus. Außerdem erläuterten Angela Falk und Hansjörg Theis, beide Mitglieder in der Tarifkommission, den aktuellen Stand der Verhandlungen. Die Arbeitgeber hätten wichtige Forderungen zurückgewiesen. „Wir müssen da jetzt Druck machen, damit sich etwas bewegt“, so Rosa Schwenger von der Gewerkschaft ver.di.
Hintergrund ist, dass die Finanz Informatik bundesweit sechs von neun Standorten schließen will. Der Standort in Frankfurt ist zwar nicht von Schließung bedroht, wohl aber von der anstehenden Umstrukturierung, Beschäftigungsabbau und Arbeitsverdichtung.
Ver.di fordert u.a. ein ausreichendes Gesamtpaket zur Abmilderung der Auswirkungen von Standortschließungen und Rationalisierung, Regelungen zum Erhalt von Arbeitsplätzen und Kündigungsschutz bis 2025. Diese Regelungen sollen auch für die Beschäftigten in Frankfurt gelten. Seit dem 2. Oktober wird darüber verhandelt.
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