ver.di Hessen fordert sichere Zukunft

Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM)
Pressemitteilung vom 03.09.2012

 

„Die Verträge zwischen Land und Rhönklinikum gelten, das hat das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung zum Rückkehrrecht der Klinikbeschäftigten erst kürzlich bestätigt – so wie sie sind, sind sie jedoch nicht erfüllbar“, stellt Bothner fest.
„Es kann nicht sein“, ergänzt ver.di Gesundheitsexperte Georg Schulze-Ziehaus, „dass die Beschäftigten des Klinikums durch Stellenabbau und Ausgliederungen von Servicebereichen die Renditen des Rhönklinikums, sämtliche laufenden und künftigen Investitionsverpflichtungen und die Mitfinanzierung von Forschung und Lehre sichern müssen!“ Die Gewerkschaft kämpft im UKGM u.a. für personelle Mindeststandards und den Verbleib der Servicebereiche im Klinikum.
Ver.di fordert die Landesregierung auf, umgehend Verhandlungen über die Zukunft des Uniklinikums mit dem privaten Betreiber aufzunehmen. „Wir haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass wir eine Rückübertragung des UKGM an das Land für die beste Lösung halten,“ so Bothner weiter. „Wenn das nicht umsetzbar sein sollte, darf es jetzt aber nicht heißen: weiter so wie bisher!“


Eine Veröffentlichung der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Landesbezirk Hessen, Fachbereich Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen. Verantwortlich: Georg Schulze-Ziehaus, Tel. 069/ 2569 1322
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