Hintergrund für den Warnstreik waren die bisher erfolglos gebliebenen Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite. Mit dem Warnstreik will ver.di Druck auf die Arbeitgeber ausüben, in der heutigen dritten Verhandlungsrunde ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.
In einer „Fünf-vor-Zwölf-Kundgebung“ sprach die ver.di-Verhandlungsführerin Beate M e n s c h, Bundesvorstandsmitglied, zu den Streikenden vor dem Verhandlungsort. Unter großem Applaus kritisierte sie: „Die Bankbeschäftigten leisten immer mehr für immer weniger Geld“. ver.di werde deshalb „keinen Tarifabschluss um jeden Preis“ machen.
ver.di fordert in den bundesweit geführten Verhandlungen für die Beschäftigten in den privaten/öffentlichen Banken sechs Prozent mehr Gehalt.
Weitere Forderungen sind:
eine verbindliche Tarifregelung zum Gesundheitsschutz,
eine verbindliche Tarifregelung zum Schutz der Beraterinnen und Berater,
eine Ausbildungsquote von sieben Prozent,
die unbefristete Übernahme von Auszubildenden,
die Verlängerung der Vorruhestandsregelungen,
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