Auch im Bereich der Allgemeinen Ortskrankenkasse Hessen sowie der Deutschen Rentenversicherung finden die Wahlen statt. Wie Cornelia K r ö l l, stellvertretende Landesbezirksleiterin ver.di Hessen am Mittwoch im Pressedienst ihrer Organisation erklärte, scheint sich nach den vorliegenden Ergebnissen der langjährige Trend, dass gewerkschaftlichen Listen und damit auch die Vorschlagslisten der Gewerkschaft ver.di eine breite Zustimmung erfahren, fortzusetzen. So gewann ver.di z. B. erstmalig im Bereich des Staatstheaters Wiesbaden 6 von 11 Personalratsmandate (54,54 %). Bei der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt a. M. konnte die gemeinsame Liste von ver.di und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) 14 der 21 Mandate erreichen (66 %). Auch im künftigen örtlichen Personalrat des hessischen Rundfunks (Frankfurt a. M.) verfügt ver.di über eine Mehrheit von 11 von insgesamt 15 Sitzen (73 %). Im Gesamtpersonalrat des hr über 10 von 15 Sitzen (66 %). Kröll betonte, dass in diese Auswertung nicht die Bereiche eingeflossen sind, bei denen keine Listen- sondern Personenwahl (Mehrheitswahl) stattfand, wie z. B. bei der Stadt Wiesbaden.
Einzig die bisherige, landesweite Wahlbeteiligung mit rd. 42,28 % sei deutlich niedriger als der Durchschnitt früherer Wahlen mit in aller Regel über 70 %. Allerdings können die Wahlen in den einzelnen Dienststellen und Betrieben noch bis einschl. 31. Mai durchgeführt werden, so Kröll abschließend, „so dass wir auch noch fest mit einer Steigerung rechnen“. Mit einer endgültigen Übersicht kann dann Anfang Juni gerechnet werden.
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