Frauen/Hessisches Gleichberechtigungsgesetz
Pressemitteilung vom 15.08.2013

 

Das hessische Gleichberechtigungsgesetz wurde einst von Heide Pfarr als Landesfrauenministerin mit ins Leben gerufen war zu seiner Entstehungszeit das fortschrittlichste der ganzen Bundesrepublik. Mittlerweile ist es in die Jahre gekommen und auf seinem Weg ins 21.Jahrhundert auch stark verwässert worden. Eine Neuregelung steht an, besser noch eine umfassende Überarbeitung. Wie das aussehen könnte und was zeitgemäß wäre, wird seit Jahren in frauenpolitischen Kreisen diskutiert. Die SPD hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, zu dem es am 22.August im hessischen Landtag eine Anhörung gibt.
Bei der ver.di/LAG-Veranstaltung referiert die Frauen-und Geschlechterforscherin Dr. Barbara Stiegler zum Thema „Gleichstellung braucht Standards“, Mindestanforderungen an Landesgleichstellungsgesetze für eine moderne Gleichstellungspolitik. Der Titel des Referats der Die Regensburger Soziologin Prof. Dr. Clarissa Rudolph ist: „Im Abseits - Entwicklungslinien und –perspektiven in der hessischen Frauen- und Gleichstellungspolitik.


 

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